Wir und die Politik
Alleine Erziehen: Wir und die Politik
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Arbeitsgemeinschaft Interessenvertretung Alleinerziehende (AGIA)

Die Arbeitsgemeinschaft Interessenvertretung Alleinerziehende (AGIA) ist ein Zusammenschluss katholischer Verbände und Institutionen, die zur Verbesserung der materiellen und sozialen Situation von Alleinerziehenden und ihren Kindern in Kirche und Gesellschaft beitragen wollen.

Die AGIA erarbeitet Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen, veröffentlicht Pressemeldungen zu aktuellen politischen Themen und beteiligt sich z. B. an Diskussionen um Familienbilder in Kirche und Gesellschaft.

Mitglieder der AGIA sind die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), der Sozialdienst katholischer Frauen (SKF), der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB), die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Einrichtungen der Familienbildung (BAG). Eine Vertreterin der Bundeskonferenz Alleinerziehenden-Seelsorge ist kooptiertes Mitglied.

Im Netz finden Sie die AGIA unter www.skf-zentrale.de/79967.html

Die Geschäftsführung liegt beim

Sozialdienst katholischer Frauen, Gesamtverein e. V.
Agnes-Neuhaus-Str. 5,
44135 Dortmund
Tel. 0231 5570260
www.skf-zentrale.de

Was wir wollen

  • Wahrnehmung und positive Wertschätzung aller tatsächlich vorhandenen Familienformen. Veränderung des Blickwinkels: weg von Vorurteilen und Klischees hin zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit Chancen und Werten, die auch in neuen Familienformen gelebt werden können.
  • Unterstützung und Vernetzung von Forschungsergebnissen, die sich mit den Bedingungen für gelingendes Zusammenleben mit Kindern in allen Familienformen auseinandersetzen; eine Arbeitswelt, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht; einen gerechten Ausgleich der besonderen materiellen Belastung von Gemeinschaften mit Kindern, z. B. durch einen kinderorientierten Familienlastenausgleich statt Ehegattensplittung, bezahlbare, qualifizierte und bedarfsgerechte Kinderbetreuungsangebote für alle Altersgruppen.
  • Ausbau von existenzsichernden Teilzeitarbeitsplätzen für Frauen und Männer in allen Bereichen; eine Arbeitswelt, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht.
  • Einen existenzsichernden Kindesunterhalt.